Jesus und die Bibel
Moderator: Modis
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- Doxy
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Gott nur zu brauchen, wenn es einem schlecht geht, geht vielen so. Aber ich finde es nicht sehr gut, ihn nur dann zu beachten. Ist das nicht etwas unfair? Das ist doch wie, wenn man eine Freundin hat, zu der man gehen kann, wenn es einem schlecht geht, aber wenn es einem wieder besser geht, lässt man sie links liegen. Und erst, wenn man mal wieder eine schlechte Phase hat, erinnert man sich ihrer und rennt wieder zu ihr. Ich glaube, dass würdest du doch auch nicht machen, oder es würde dir nicht gefallen, wenn man es mit dir macht. Und genau so, finde ich, ist es mit Gott.
PS: Würde sehr empfehlen, meinen Link mal bei Gelegenheit durchzulesen. Nur die Hälfte zu lesen, bringts nicht wirklich, das gehört ja alles zusammen. Und ich fand den Text wirklich gut. Ich will zwar jetzt nicht wirklich als Hogwarts-Missionar fungieren, aber vielleicht hilft er dem ein oder anderen ja etwas.
PS: Würde sehr empfehlen, meinen Link mal bei Gelegenheit durchzulesen. Nur die Hälfte zu lesen, bringts nicht wirklich, das gehört ja alles zusammen. Und ich fand den Text wirklich gut. Ich will zwar jetzt nicht wirklich als Hogwarts-Missionar fungieren, aber vielleicht hilft er dem ein oder anderen ja etwas.
@crookshanks: klar ist es i-wo unfair, aber was soll man machen? ich möcht mich jetzt auch nciht zwingen, immer i-wie in die kirche zu gehn, ect. klar geh ich schon öfters mal, aber tortzdem, ich glaub aber, dass gerade das gott ausmacht, dass er immer noch da ist, auch wenn man sich falsch verhält^^
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- Doxy
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Klar, das stimmt schon. Aber du kannst auch nicht sagen, ich kümmere mich nicht darum, weil ich weiß, dass er mir eh vergibt. Aber dass mit dem Kirche gehen kann ich verstehen; soo häufig geh ich da jetzt auch nicht hin. Obwohl ich Kirche eigentlich mag. Ich will aber jetzt auch nicht so rüber kommen, als sei ich der perfekte Christ, das bin ich nicht. Aber ich bezieh Gott einfach in mein Leben mit ein und schon das, finde ich, ist wichtig.
Jesus ist nicht Gottes Sohn, weil Gott lediglich ein Wunschgedanke von Menschen ist, um besser mit Katastrophen und Leid umgehen zu können. Sprich, es gibt keinen Gott und damit hat sich das mit dem Sohn ohnehin erledigt.
Ich räume ein: vielleicht gibt's was höheres, aber unsere Vorstellung von einem allmächtigen, tollen Gott ist schon etwas sehr naiv.
Ich räume ein: vielleicht gibt's was höheres, aber unsere Vorstellung von einem allmächtigen, tollen Gott ist schon etwas sehr naiv.
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- Doxy
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Da ich jetzt den Nerv dazu hab, das etwas weiter auszuformulieren - here we go!
Dass ich von Gott nichts halte ist glaube ich jedem klar geworden. Dass ich trotz allem ein hoffnungsloser Agnostiker bin, so sehr ich diese Eigenschaft auch verabscheue, weil ich Gott eigentlich komplett aus meinem Leben haben will, kam dabei auch klar und deutlich raus.
Aber woher diese Einstellung?
Ganz klar. Ich habe keinen Grund an einen Gott zu glauben. Ich sehe mich - arrogant wie ich bin - dazu in der Lage, kein höheres Wesen mehr erschaffen zu müssen, um mir Donner und Blitz zu erklären.
Ebenso schätze ich die Realität.
Wenn jemand stirbt, fangen alle an etwas von "Himmel" zu faseln, um den Verlust erträglicher zu machen. Nach dem Motto: "Da wo er jetzt ist, geht's ihm besser". Wisst ihr's? Oder ist es nicht doch wahrscheinlicher, dass er einfach aufgehört hat zu sein? Das ist übrigens für viele Menschen denke ich eine angenehmere Erklärung, als die Vorstellung eines Paradieses und im Endeffekt schadet es nichts, weil die verstorbene Person, davon nichts mehr mitbekommt.
Genauso verfahren wir mit Menschen, die sich schuldig gemacht haben. "Sollen sie doch in der Hölle schmoren". Darf ich daraus schließen, dass sie wollen, dass Gott ihnen die Arbeit abnimmt und richtet? Theoretisch - vor allem laut Bibel - gibt es die Hölle jedoch nicht. Jedenfalls nicht, wenn alle Menschen gleich sind. Es sei denn, wir kommen alle in die Hölle. Aber ich komme vom Thema ab...
Zur Realität zähle ich auch Naturkatastrophen. So grausam und unbarmherzig sie auch über Menschen herfallen, so wenig hilft einem Gott dabei. Mir kann jedenfalls niemand erzählen, dass sich Dinge alleine vom Beten schonmal geändert haben. Da sollte man weniger Fantasiegestalten anbeten, sondern eher schauen, dass es weitergeht. Auf andere Menschen zählen. Daran glauben, dass es weitergeht. Nicht auf Gott warten. Der kommt nämlich nicht.
Der nächste Punkt wäre, dass mich Gottes Anhänger großteils einfach - pardon - ankotzen. Ich bin ja schon arrogant, aber wenn so ein "Christ", tolerant wie Christen sind, ankommt und mir mitteilt, dass ich ein armseliges, hoffnungsloses Leben führe, weil ich seine Ideologie nicht teile und daher keine Hoffnung und keine Wertvorstellungen habe, kommt's mir hoch. Gleichzeitig muss ich an gewisse Vergehen der katholischen Kirche denken, und frage mich wer hier denn bitteschön keine Wertvorstellungen hat.
Als ob die nicht in was anderem, als Religion auch vermittelt werden würden...
Weiterhin nervt es mich, wie die Gesellschaft Gott behandelt. Zu Weihnachten und Ostern mal in die Kirche, hallo, guten Tag, ich bin ein toller Christ und ich stehe Gott nahe! Fragt sich nur, wieviele das Datum noch wüssten, wenn es keine Geschenke und tolle Nikoläuse und Osterhasen, die zugegebenermaßen echt lecker sind, gäbe. Das kann man sich wirklich auch sparen. Ist pure Zeitverschwendung. Aber man hat sich moralisch befriedigt, man ist ein guter Mensch, man gehört zur richtigen Gesellschaft.
Danach geht man nach Hause, setzt sich vor den Fernseher und erfreut sich daran, dass es neue Gewalttaten in Film, Serie & Nachrichten gibt, ohne daran zu denken, dass diese christliche Werte verletzen. Eher noch solche Sätze wie "Geschieht im Recht!" oder "Vergewaltiger sollten Todesstrafe erhalten". Das nennt man dann bigott, liebe Kinder.
Stutzig macht mich auch das Bild Gottes. Verständnisvoll, mächtig, gut, freundlich... Ein Idealbild einer Person. Eines Menschen. Das schreit geradezu nach einer menschlichen Kreation, finde ich. Und an dieser Stelle wird die Vorstellung auch sehr naiv, weil wenn man diesen Pfad logisch weiterverfolgt, sprich Gott menschliche Eigenschaften gibt, und sich den Zustand der Gesellschaft und biblische Überlieferungen ansieht, kommt man auch auf grausam, kaltblütig und gleichgültig, jedoch zu seinem eigenen Volk immer gut. Als ob sich jemand einen idealen Anführer ausgedacht hätte...
Müsteriiiieeee!
Und dass die Bibel wissenschaftlichen Erkenntnissen und sich selbst widerspricht, wissen wir eh alle. Sie ist zu alt und zu viele Leuten haben daran mitgewirkt, als dass man sie wirklich noch als Grundlage für eine Religion nehmen könnte. Vielleicht könnte man Gleichnisse als Leitfaden nehmen, jedoch nicht mehr.
So, und jetzt komme ich zur Ausgangsfrage zurück:
Jesus ist immer noch nicht Gottes Sohn, weil es Gott immer noch nicht gibt.
Gesetzt dem Fall, es gäbe Gott, finde ich folgende Theorie wahrscheinlicher: Die Menschen damals haben auf den Messias gehofft, innig. Sie haben sich einen Messias gewünscht. Da passiert es leicht, dass man sich den erstbesten, falschen Menschen heraussucht, der ungefähr diesem Idealbild entspricht. Man schaue sich nur mal das Judentum an, das bisher jedoch immer seinen Irrtum bemerkt hat, als es fälschlicherweise irgendwelche Menschen für ihren Messias gehalten hat. Soweit klar, oder?
Nun entsteht ein Wirbel um die Person. Jeder kennt ihn. Geschichten kommen in Umlauf, Gerüchte, die feste Form annehmen und irgendwann niedergeschrieben werden. Die Jesuslegende ist erfunden und verbreitet sich immer mehr, bis 2000 Jahre lang nahezu niemand mehr daran zweifelt oder daran zu zweifeln wagt. Aber wir werden nie wissen, ob der dann wirklich Gottes Sohn oder eine Wunschgestalt war.
... Scheiße, hab ich viel geschrieben. o_O *finger pust*
Falls es streckenweise sehr aggressiv sein sollte einfach drüber hinweglesen. Ich kann nicht über etwas schreiben, was ich hasse und/oder ablehne und dabei immer freundlich blieben. :/
Könntet ihr auch nicht.
Dass ich von Gott nichts halte ist glaube ich jedem klar geworden. Dass ich trotz allem ein hoffnungsloser Agnostiker bin, so sehr ich diese Eigenschaft auch verabscheue, weil ich Gott eigentlich komplett aus meinem Leben haben will, kam dabei auch klar und deutlich raus.
Aber woher diese Einstellung?
Ganz klar. Ich habe keinen Grund an einen Gott zu glauben. Ich sehe mich - arrogant wie ich bin - dazu in der Lage, kein höheres Wesen mehr erschaffen zu müssen, um mir Donner und Blitz zu erklären.
Ebenso schätze ich die Realität.
Wenn jemand stirbt, fangen alle an etwas von "Himmel" zu faseln, um den Verlust erträglicher zu machen. Nach dem Motto: "Da wo er jetzt ist, geht's ihm besser". Wisst ihr's? Oder ist es nicht doch wahrscheinlicher, dass er einfach aufgehört hat zu sein? Das ist übrigens für viele Menschen denke ich eine angenehmere Erklärung, als die Vorstellung eines Paradieses und im Endeffekt schadet es nichts, weil die verstorbene Person, davon nichts mehr mitbekommt.
Genauso verfahren wir mit Menschen, die sich schuldig gemacht haben. "Sollen sie doch in der Hölle schmoren". Darf ich daraus schließen, dass sie wollen, dass Gott ihnen die Arbeit abnimmt und richtet? Theoretisch - vor allem laut Bibel - gibt es die Hölle jedoch nicht. Jedenfalls nicht, wenn alle Menschen gleich sind. Es sei denn, wir kommen alle in die Hölle. Aber ich komme vom Thema ab...
Zur Realität zähle ich auch Naturkatastrophen. So grausam und unbarmherzig sie auch über Menschen herfallen, so wenig hilft einem Gott dabei. Mir kann jedenfalls niemand erzählen, dass sich Dinge alleine vom Beten schonmal geändert haben. Da sollte man weniger Fantasiegestalten anbeten, sondern eher schauen, dass es weitergeht. Auf andere Menschen zählen. Daran glauben, dass es weitergeht. Nicht auf Gott warten. Der kommt nämlich nicht.
Der nächste Punkt wäre, dass mich Gottes Anhänger großteils einfach - pardon - ankotzen. Ich bin ja schon arrogant, aber wenn so ein "Christ", tolerant wie Christen sind, ankommt und mir mitteilt, dass ich ein armseliges, hoffnungsloses Leben führe, weil ich seine Ideologie nicht teile und daher keine Hoffnung und keine Wertvorstellungen habe, kommt's mir hoch. Gleichzeitig muss ich an gewisse Vergehen der katholischen Kirche denken, und frage mich wer hier denn bitteschön keine Wertvorstellungen hat.
Als ob die nicht in was anderem, als Religion auch vermittelt werden würden...
Weiterhin nervt es mich, wie die Gesellschaft Gott behandelt. Zu Weihnachten und Ostern mal in die Kirche, hallo, guten Tag, ich bin ein toller Christ und ich stehe Gott nahe! Fragt sich nur, wieviele das Datum noch wüssten, wenn es keine Geschenke und tolle Nikoläuse und Osterhasen, die zugegebenermaßen echt lecker sind, gäbe. Das kann man sich wirklich auch sparen. Ist pure Zeitverschwendung. Aber man hat sich moralisch befriedigt, man ist ein guter Mensch, man gehört zur richtigen Gesellschaft.
Danach geht man nach Hause, setzt sich vor den Fernseher und erfreut sich daran, dass es neue Gewalttaten in Film, Serie & Nachrichten gibt, ohne daran zu denken, dass diese christliche Werte verletzen. Eher noch solche Sätze wie "Geschieht im Recht!" oder "Vergewaltiger sollten Todesstrafe erhalten". Das nennt man dann bigott, liebe Kinder.
Stutzig macht mich auch das Bild Gottes. Verständnisvoll, mächtig, gut, freundlich... Ein Idealbild einer Person. Eines Menschen. Das schreit geradezu nach einer menschlichen Kreation, finde ich. Und an dieser Stelle wird die Vorstellung auch sehr naiv, weil wenn man diesen Pfad logisch weiterverfolgt, sprich Gott menschliche Eigenschaften gibt, und sich den Zustand der Gesellschaft und biblische Überlieferungen ansieht, kommt man auch auf grausam, kaltblütig und gleichgültig, jedoch zu seinem eigenen Volk immer gut. Als ob sich jemand einen idealen Anführer ausgedacht hätte...
Müsteriiiieeee!
Und dass die Bibel wissenschaftlichen Erkenntnissen und sich selbst widerspricht, wissen wir eh alle. Sie ist zu alt und zu viele Leuten haben daran mitgewirkt, als dass man sie wirklich noch als Grundlage für eine Religion nehmen könnte. Vielleicht könnte man Gleichnisse als Leitfaden nehmen, jedoch nicht mehr.
So, und jetzt komme ich zur Ausgangsfrage zurück:
Jesus ist immer noch nicht Gottes Sohn, weil es Gott immer noch nicht gibt.
Gesetzt dem Fall, es gäbe Gott, finde ich folgende Theorie wahrscheinlicher: Die Menschen damals haben auf den Messias gehofft, innig. Sie haben sich einen Messias gewünscht. Da passiert es leicht, dass man sich den erstbesten, falschen Menschen heraussucht, der ungefähr diesem Idealbild entspricht. Man schaue sich nur mal das Judentum an, das bisher jedoch immer seinen Irrtum bemerkt hat, als es fälschlicherweise irgendwelche Menschen für ihren Messias gehalten hat. Soweit klar, oder?
Nun entsteht ein Wirbel um die Person. Jeder kennt ihn. Geschichten kommen in Umlauf, Gerüchte, die feste Form annehmen und irgendwann niedergeschrieben werden. Die Jesuslegende ist erfunden und verbreitet sich immer mehr, bis 2000 Jahre lang nahezu niemand mehr daran zweifelt oder daran zu zweifeln wagt. Aber wir werden nie wissen, ob der dann wirklich Gottes Sohn oder eine Wunschgestalt war.
... Scheiße, hab ich viel geschrieben. o_O *finger pust*
Falls es streckenweise sehr aggressiv sein sollte einfach drüber hinweglesen. Ich kann nicht über etwas schreiben, was ich hasse und/oder ablehne und dabei immer freundlich blieben. :/
Könntet ihr auch nicht.
jetzt muss ich leider doch noch mal meinen senf dazu geben, weil ich mit dem, was tetsu schreib nicht so ganz einverstanden bin (obwohl tetsu wirklich sehr sehr überzeugend schreiben kann^^)
also zu der sache mit dem himmel und dem paradies, klar, an so was glaub ich auch nicht unbedingt, aber da ja niemand weiß was nach dem tod ist, weil die toten uns es leider nicht mehr sagen können^^ (selbst wenn dann einfach nichts mehr ist) finde ich es auch nicht richtig, einfach zu sagen, dass es nicht stimmt, weil man es ja nicht wissen kann...
zu den naturkatastrophen: ich denke, dass es matürlich grausam ist und meiner meinung nach, hat gott damit nichts zu tun, er hat uns so zusagen (natürlich wenn man an ihn glaubt^^) das leben geschenkt und was wir damit anfangen ist unsere sache und viele katastrophen sind ja auch auf menschliches versagen zurückzuführen, und naturkatastrophen passieren nun mal, so ist einfach die welt (hört sich vielleicht bös an, ist aber so)
und das mit dem "tolerant wie christen sind" find ich ein bisschen zu hart geschrieben, ich mein, klar gibt es solche leute, dass ist aber meiner meinung nach zu allgemeins geschreiben, da z.b. ich und wohl auch die meistens chrsiten, dich nie "verurteilen" würde, nur weil du anders glaubst... und die vergehen der katholischen kirche: das waren auch nur menschen, es gibt immer grausame menschen ect. ob die nun der oberhaupt dieser kirche waren oder nicht (was keinenfalls heißen soll, dass ich so was gut finde/fand ect.) für mich ist zwar vieles, was die katholische kirche immer noch glaub auch nicht richtig, aber das gibts überall, außerdem bin ich ja evangelisch
aber das hat meiner meinung nach wieder nichts mit gott zu tun, sondern mit den menschen
und das mit weihnachten und ostern stimmt natürlich auch, aber wie oben gesagt, nicht bei allen, außerdem muss man meiner meinung nach nicht unbedingt in die kirche gehen, (auch wenn man es ab und zu sollte) um gott nahe zu sein und an ihn glauben zu können
und idealer anfrührer: das stimmt so nicht, viele menschen glauben evtl. an so einen gott, aber wenn sie das glücklich macht, dann sollen sie doch daran glauben und da ist doch genau so wenig etw. falsches dran, als nicht daran zu glauben.. und gott hat für jeden menschen eine andre bedeutung und deswegen denke ich nicht, dass ich oder du oder irgendjemand anders das so verallgemeinern sollte
mit der bibel geb ich dir recht^^ für mich ist das eigentlich auch nicht recht viel mehr als ein buch mit wahrem kern und vielen schönen geschichten aussenrum
und wie ich über jesus denk hab ich schon gesagt (auch wenn ich tortzdem denke, dass er ein guter mensch ect. war und an ihn glaube, aber halt nicht genau so, wie es in der bibel stimmt^^)
so... ich weiß, ich kann meine gedanken nicht so gut wie z.b. tetsu rüberbringen und hoff, dass es wenigestens ein bisschen verständlich ist^^ und ich bin auch kein gott-fanatiker^^
also zu der sache mit dem himmel und dem paradies, klar, an so was glaub ich auch nicht unbedingt, aber da ja niemand weiß was nach dem tod ist, weil die toten uns es leider nicht mehr sagen können^^ (selbst wenn dann einfach nichts mehr ist) finde ich es auch nicht richtig, einfach zu sagen, dass es nicht stimmt, weil man es ja nicht wissen kann...
zu den naturkatastrophen: ich denke, dass es matürlich grausam ist und meiner meinung nach, hat gott damit nichts zu tun, er hat uns so zusagen (natürlich wenn man an ihn glaubt^^) das leben geschenkt und was wir damit anfangen ist unsere sache und viele katastrophen sind ja auch auf menschliches versagen zurückzuführen, und naturkatastrophen passieren nun mal, so ist einfach die welt (hört sich vielleicht bös an, ist aber so)
und das mit dem "tolerant wie christen sind" find ich ein bisschen zu hart geschrieben, ich mein, klar gibt es solche leute, dass ist aber meiner meinung nach zu allgemeins geschreiben, da z.b. ich und wohl auch die meistens chrsiten, dich nie "verurteilen" würde, nur weil du anders glaubst... und die vergehen der katholischen kirche: das waren auch nur menschen, es gibt immer grausame menschen ect. ob die nun der oberhaupt dieser kirche waren oder nicht (was keinenfalls heißen soll, dass ich so was gut finde/fand ect.) für mich ist zwar vieles, was die katholische kirche immer noch glaub auch nicht richtig, aber das gibts überall, außerdem bin ich ja evangelisch

und das mit weihnachten und ostern stimmt natürlich auch, aber wie oben gesagt, nicht bei allen, außerdem muss man meiner meinung nach nicht unbedingt in die kirche gehen, (auch wenn man es ab und zu sollte) um gott nahe zu sein und an ihn glauben zu können
und idealer anfrührer: das stimmt so nicht, viele menschen glauben evtl. an so einen gott, aber wenn sie das glücklich macht, dann sollen sie doch daran glauben und da ist doch genau so wenig etw. falsches dran, als nicht daran zu glauben.. und gott hat für jeden menschen eine andre bedeutung und deswegen denke ich nicht, dass ich oder du oder irgendjemand anders das so verallgemeinern sollte
mit der bibel geb ich dir recht^^ für mich ist das eigentlich auch nicht recht viel mehr als ein buch mit wahrem kern und vielen schönen geschichten aussenrum
und wie ich über jesus denk hab ich schon gesagt (auch wenn ich tortzdem denke, dass er ein guter mensch ect. war und an ihn glaube, aber halt nicht genau so, wie es in der bibel stimmt^^)
so... ich weiß, ich kann meine gedanken nicht so gut wie z.b. tetsu rüberbringen und hoff, dass es wenigestens ein bisschen verständlich ist^^ und ich bin auch kein gott-fanatiker^^
Es waren mit dieser Aussage nur die Christen gemeint, die das wirklich tun und denken, dass sie die Botschaft damit besonders toll rübergebracht haben. Hätte klarer dazu schreiben sollen.und das mit dem "tolerant wie christen sind" find ich ein bisschen zu hart geschrieben, ich mein, klar gibt es solche leute, dass ist aber meiner meinung nach zu allgemeins geschreiben, da z.b. ich und wohl auch die meistens chrsiten, dich nie "verurteilen" würde, nur weil du anders glaubst... und die vergehen der katholischen kirche: das waren auch nur menschen, es gibt immer grausame menschen ect. ob die nun der oberhaupt dieser kirche waren oder nicht (was keinenfalls heißen soll, dass ich so was gut finde/fand ect.) für mich ist zwar vieles, was die katholische kirche immer noch glaub auch nicht richtig, aber das gibts überall, außerdem bin ich ja evangelisch Razz aber das hat meiner meinung nach wieder nichts mit gott zu tun, sondern mit den menschen
Und das mit der kath. Kirche - sicherlich waren es nur Menschen, aber ich für meinen Teil finde es bis zu einem gewissen Maß einfach nur geschmacklos einer solchen "Institution" noch soviel Macht und Nächstenliebe zuzuschreiben. Ich meine, in Christi Namen haben sich gewuchert, getötet und geplündert und das bis ins 20. Jahrhundert hinein und einige würden es immer noch tun, wobei ich keine Gemeinschaft für einzelne schwarze Schafe verurteile.
Ich persönlich vertrete zwar nicht die Ansicht, dass Gott sich irgendwo einmischen muss, um zu beweisen, dass es ihn gibt, aber den eigenen Namen und den des "geliebten Sohnes" für Massenmord herzugeben, finde ich dann doch sehr verantwortungslos für einen Gott.
Und ich denke bei dem idealen Anführer hast du mich eben auch missverstanden. Oder ich missverstehe dich jetzt. Je nachdem. :)
Mir kommt es nur so vor, dass es in einer Welt, in der gewisse Bevölkerungsgruppen, Sklaven, Kriegsgefangene und so unterdrückt werden, das Bild eines höheren Wesens, das zum eigenen Volk gut und zu den Unterdrückern schlichtweg grausam ist, sehr willkommen ist und daher die Vorstellung eines solchen Gottes gekommen sein könnte.
Das hat keinen direkten Bezug zu heute mehr, ich hab nur überlegt, woher die Vorstellung kommt.