Die Große Halle

²snape13: Ich stimm dir vollkommen zu!

Deine Theorie mit der Schlange ,ist gar nicht so falsch denke ich mir Jess.
Könnte gut sein ,dass er Lieber eine Schlange wäre *gg*

Wäre er doch eine geblieben

Er war eine ;) So giftig ;D
Nein Scherz xD

Also ich hatte den Eindruck, er war in den Filmen ab und an eine

Tom Riddle ist meiner Meinung nach einer der interessantesten Charaktere - wenn nicht sogar der Interessanteste. Ich finde es generell der Vorgang spannend, wie jemand zu einem Bösewicht wird. Schliesslich wurde er ja nicht zu Voldemort weil er grad nichts Besseres zu tun hatte.
Ausserdem finde ich ihn einfach genial und unheimlich toll... ich denke, ich wäre ein dezenter Fan von Riddle, wenn ich mit ihm die Schule besucht hätte. Ausserdem sieht er in "Die Kammer des Schreckens" einfach zum anbeissen aus.

Tom Riddle ist total faszinierend! Die Geschichte, die ihn zu dem gemacht hat, der er am Schluss war, ist meiner Meinung nach echt bewegend.

Dass er sich schon während seiner Schulzeit so "komisch" benommen hat, liegt wohl einfach daran, dass er nie erfahren hat, was es bedeutet geliebt zu werden oder jemanden zu lieben. Wie auch? In einem Waisenhaus mit vielen Kindern haben die Erzieherinnen keine Zeit jedem Kind das Gefühl zu geben, dass er etwas besonderes ist. Also kein Wunder, dass er dann in seiner Jugend nicht ganz normal war.

Und zu dem Thema mit seiner Nase: Ich glaube nachdem er mit der Schule fertig war oder ein paar Jahre später (hat er nicht zwischendurch noch bei Borgin und Burkes gearbeitet und sich um eine Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste beworben!? bin mir da aber nicht ganz sicher) ist er untergetaucht und hat sich dann einigen Verwandlungen unterzogen. Die Schlitze, die jetzt seine Nase darstellen sollen, sollen tatsächlich an eine Schlange erinnern, da er ja in Slytherin war und der Erbe Slytherins ist. Und beide - also Salazar Slytherin und Tom Riddle - sprechen ja auch Parsel

Ich schließe mich meinen beiden Vorpostern an.
Auch ich finde Tom Riddle sehr interessant und seine Geschichte bewegend.

Es sind die Erfahrungen und die Vergangenheit, die jemanden zu dem machen, der er am Ende wird.
Und so ist es auch mit Tom Riddle.
Hätte er eine andere Kindheit gehabt und man ihm Liebe und Zuneigung entgegengebracht, wäre er höchstwahrscheinlich auch nicht zu Voldemort geworden.
Doch alles was er erfuhr war Abweisung und Unverständnis auf Grund von Andersartigkeit.
[[Dies wurde ihm auch noch von nicht Magiern entgegengebracht, was ein weiterer Punkt ist, der zu dem pauschalen Hass gegen alle nicht Magier und Muggelgeborenen geführt haben kann. ]]

Was dann auch Auswirkungen auf sein späteres Verhalten in Hogwarts hat.
Es ist ein bisschen leicht zu sagen, "er hätte sich einfach netter verhalten könne."
Denn ein gutes Miteinander, in dem er als Mitglied einer Gemeinschaft integriert und akzeptiert ist, kannte er zuvor gar nicht. Weshalb er dann auch dort ein Einzelgänger blieb, der auch nur zu seinem Wohle handelte.
Zwar hat er sich während der Schulzeit teilweise, besonders in der Situation mit Hagrid, fehlverhalten, arg fehlverhalten, dennoch mag ich den Tom Riddle zu seiner Zeit in Hogwarts.

Als Kind in dem Waisenhaus kann er einem auch wahrlich leidtun und ich habe wirklich Mitleid mit ihm.
Wie könnte man dort auch kein Mitleid haben.

Ausserdem sieht er in "Die Kammer des Schreckens" einfach zum anbeissen aus.

Wohl wahr
Dem stimme ich absolut zu xD

Aber wenn Tom nie bewusst Liebe oder Zuneigung erfahren hat, bevor er nach Hogwarts kam, wieso wurde Harry dann kein zweiter Tom Riddle?

Ich meine spätestens auf Hogwarts hatte er ja die Möglichkeit auf Anschluss?

Klar kann man jetzt sagen, dass Harry ja wenigstens für kurze Zeit beide Eltern hatte, aber wird nicht mal im Buch erwähnt, dass er sich an die gar nicht mehr erinnern kann?

Vielleicht liegt ja der Unterschied darin, dass Harry es gewohnt ist, unterdrückt zu werden und Tom, vor dem die anderen ja Angst haben, und der die anderen unterdrückt, von klein auf eine gewisse Machtposition innehatte?

Susan Sto Helit hat geschrieben:
Vielleicht liegt ja der Unterschied darin, dass Harry es gewohnt ist, unterdrückt zu werden und Tom, vor dem die anderen ja Angst haben, und der die anderen unterdrückt, von klein auf eine gewisse Machtposition innehatte?

Als 'Machtposition' würde ich den Status des Tom Riddle in dem Waisenhaus absolut nicht bezeichnen.
Inwiefern hat er denn dort Macht über alle anderen?
Die Autoritätspersonen sind dort die Pädagogen/Erzieher.
Von den anderen Kindern wurde er ja sofort nicht akzeptiert und ausgeschlossen.
Angst hatten sie jedoch vor ihm, Andersartigkeit führt oft zu einer Angst bei den Menschen.
Und diese Angst hat er dann weiter geschürt, da man ja nicht sehr nett zu ihm gewesen ist.
Quasi Rache xD

Meiner Ansicht nach liegt der Grund dafür, dass Harry nicht Tom 2.0 geworden ist eher darin, dass die beiden einen komplett unterschiedlichen Charakter haben und das Potential bei Tom Riddle auf den dunklen Pfad zu geraten einfach viel höher war.
Harry ist ja eine ganz andere Persönlichkeit und hätte sich in der Situation im Waisenhaus wahrscheinlich schon komplett anders verhalten.
Außerdem verschließt sich Harry nicht und findet in Hogwarts sehr schnell gute Freunde, anders als Tom Riddle, der eher ein Einzelgänger ist und dort auch keinen wirklichen Anschluss, in Form wahrer Freunde findet.
Tom Riddle ist extrem stolz und leicht in diesem zu kränken würde ich sagen. Er ist wohl auch nicht der Typ, der über Verschmähung, Demütigung und Beleidigung hinwegsehen kann.
Die Dursleys hätte er wahrscheinlich nachträglich umgebracht und verzeihen kann er schon einmal gar nicht.
Wohingegen Harry die Fähigkeit zu Vergeben und all diese anderen Attribute, die Tom fehlen, besitzt.

Das wäre meine Hypothese dazu