Also ich schreibe für mein Leben gerne OneShots...und weil die meistens bei FanFiction nich reinpassen, veröffentliche ich sie hier, weils ja ne Art Hobbie von mir is!
"Dazwischen"
Das ist ein nicht wirklich tolles Thema...es geht um ein Mädchen, dessen Eltern geschieden sind.
Ihre Gedanken und Gefühle habe ich aufgeschrieben...deswegen nur ein One-Shot.
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Heulend saß ich in meinem Zimmer.
Warum ich? Warum immer ich? Warum hab immer ich das Pech? Ich hab was mit meinem Vater ausgemacht...ich habe ausgemacht, dass ich zu ihm gehe. Und meine Mutter? Stellt sich dagegen und will das nicht. Was soll ich ihm jetzt erzählen? Soll ich ihn anlügen? Oder sagen: Meine Mama hat gesagt...? Das kommt doch kindisch. Was für ein Problem das doch ist. Dabei ist es doch gar nicht schlimm...aber was ist, wenn es ihm egal ist und er mich trotzdem holt? Ich war lange nicht bei ihm, aber er zahlt auch nichts für mich. Keinen Pfennig, dabei bin ich doch seine Tochter. Er hat angeblich kein Geld, aber irgendwie scheint es nicht so.
Was soll ich denn jetzt machen? Alles ist zum Heulen...Ich weiß was kommen wird! Meine Mutter wird mir sagen, ich solle ins Wohnzimmer kommen. Dort wird sie Sachen fragen und ich werde anfangen zu heulen und weglaufen...so wie es jedes Mal ist.
Warum ich weglaufe? Weil ich die Wahrheit nicht weiß. Weil ich sie nicht wissen will, weil ich sie nicht ertragen werde.
Aber heulen werde ich...meine Wangen werden glühen und meine Augen werden total gerötet sein. Ich weiß es jetzt schon. Die Nase wird laufen...oh warum bin ich nur so nah am Wasser gebaut? Wegen jedem Mist muss ich losheueln.
Ich will weg...weit weg...weg von dem was mich erwartet. Ohne dauernd Entscheidungen treffen zu müssen. Aber mit 14 hat man keine großen Chancen in der Welt. Ausserdem sind meine besten Freunde doch hier in der Stadt.
Ich bin so froh hier zu leben und nicht in der Großstadt bei meinem Vater...hier sind meine richtigen Freunde, meine Freunde, bei denen ich mich ausheulen kann, denen ich alles erzählen kann. Das kann ich sonst bei niemandem. Nicht bei meiner Mutter und nicht bei meinem Vater. Nicht mal bei Oma oder Opa. Nein...denn das würde nur zu Problemen führen.
Ich hab das Gefühl mich versteht keiner. Es ist so ein blödes Gefühl zwischen zwei Menschen, ja zwei Familien zu stehen, die beide etwas von einem wollen, man aber nur einem den Wunsch erfüllen kann.
So ein 'Dazwischen' sein. Das ist das schlimmste was es gibt. Jedenfalls finde ich das.
Seit 7 Jahren ist das nun so. Genauso. Und ich glaube es wird immer so sein. Das ist soo ein Stress, so ein Etwas für das es kein Wort gibt. Es ist auf jedenfall schlimm....und man leidet bestimmt auch seelisch darunter.
Klar lachen kann ich. Kein Problem...aber wenn es um Familie geht, dann werd ich still.
Oh wie beneide ich die anderen, die so glückliche Eltern haben, die nicht geschieden sind. Die ein normales Leben führen und es für schlimm empfinden. Sie wünschen sich andere Eltern...aber dabei sollten sie froh sein, dass sie solche Eltern haben. Denn ich glaube keiner von denen weiß, wie schlimm es ist, wenn die Eltern getrennt sind.
Mein Hals tut weh. Immer wenn ich darüber nachdenke tut es weh. Wie ein Kloss...nur schlimmer...in meiner Kehle.
Waren wir mal eine glückliche Familie? Wer sich auch von wem getrennt hat, jetzt sind wir es nicht mehr.
Klar...ich bin nicht unglücklich, denn ohne die Trennung hätte ich nie so liebe Freunde gefunden, aber doch ist es schlimm.
Meine Mutter versteht mich vielleicht gar nicht. Sie denkt wahrscheinlich, dass ich kein Problem mit der Trennung habe. Vorallem nach 7 Jahren sollte ich das ja langsam hinter mir haben.
Vonwegen! Wäre schön wenn es so wäre. Ist es aber nicht.
Klar ich komm damit zurecht, aber nur weil ich glücklich bin, wenn ich an etwas andere denke. Zum Glück denke ich nicht mehr oft an die Trennung. Ich glaub meine ganze Familie denkt, ich würde mit der Trennung gut klar kommen, da ich selbst keinen Schmerz zeige. Jedenfalls nicht äußerlich. Aber innerlich hab ich ihn. Und ich glaub, dass weiß nur ich.
Es ist so schlimm, weil den Schmerz kann mir niemand nehmen. Wie ein Stich im Herz.
Niemand kann mir helfen, denn mit soetwas muss man selbst fertig werden. Manche schaffen es schnell, manche kommen nie über soetwas hinweg. Eingesehen hab ich es und ich bezweifel nicht, dass es eine schlechte Entscheidung war sich zu trennen. Aber immernoch hab ich dieses Gefühl von dazwischen sein. Es ist schlimm und es wird immer schlimmer. Man steht unter Druck und muss sich dauernd entscheiden. Und immer hat man den Kloss im Hals...immer wenn man daran denkt. Und er geht so schlecht weg....
Ich glaube ich werde es nie wegbekommen...dieses elende Gefühl von dazwischen. Dazwischen...dazwischen....
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Anmerkung: Das ganze schreibe ich ehrlich gesagt aus meiner Sicht...die ganzen Angaben stimmen auch. So habe ich mich heute wieder gefühlt und bestimmt nicht das letzte mal...als ich den Text geschrieben hab liefen mir die Tränen die Backen herunter und ich hatte wieder den Kloss im Hals.
OneShots
Moderator: Modis
Wäre nett wenn ihr Kommentare hier reinschreibt ;)
"Arwens Gedanken"
Das ist ein One-Shot für alle HdR-Fans...aber man kann es auch so lesen^^
Ich hoffe ich bekomme einige Kommis...thx!
Der Shot geht um Arwen...
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Arwen stand am Fenster. Sie spähte hinaus, war aber mit ihren Gedanken woanderst.
'Aragorn, wo bist du nur? Warum hast du mich allein gelassen? Nun bin ich so einsam. Wir sehen uns nur im Traum. Ich denke dauernd an dich, meine Gedanken kreisen geradezu um dich. Aber trotzdem kann ich dich nicht sehen, in die Arme schließen und dich berühren. Dabei habe ich das Verlangen dies zu tun.
Und wenn dir etwas geschieht? Was soll ich dann tun? Ich werde es wohl als Letzte erfahren. Das wäre das schlimmste für mich. Aber haben wir eine andere Wahl? Fragt uns jemand nach unserem Verlangen, nach unseren Bedürfnissen?
Niemand. Obwohl ich auch denken, dass die anderen das gleiche verspürren, so weiß ich doch, dass ich es nicht ändern kann genauso wenig wie du.
Denkst du oft an mich? An deine Arwen? Trägst du immernoch meinen Abendstern mit dir?
Ich habe viele Fragen, doch ich darf sie nicht stellen. Kann sie nicht stellen. Du bist so weit entfernt von mir und doch hab ich manchmal das Gefühl, du wärst sehr nah bei mir.
Orks und Uruk-Hai bevölkern langsam das Land. Es wird nie mehr so sein, wie es einst war. Da reichen selbst die Kräfte der Elben nicht.
Wenn Frodo es nicht schafft den Ring zu zerstörren, werden wir alle zerstört. Darum hilf dem Jungen. Auf ihm lastet eine rießen Last. Man sieht sie nicht, aber sie ist doch da. Nimm ihm etwas ab. Du bist stark. Du hast schon manches geschafft, was fast unmöglich schien. Frodo braucht deine Hilfe. Und ich brauche sie auch bald. Denn wenn du sie Frodo nicht gibst, gibst du sie mir nicht. Denn es hängt von euch ab, ob wir die Welt überleben.
Wahrscheinlich werden wir zu den Unsterblichen Landen segeln. Ein Ort der Wundervoll sein soll. Aber ich möchte nicht dorthin. Ich hoffe und bete jeden Tag, dass sich die Lage nicht derart verschlechtert, dass wir dorthin müssen. Ich würde gerne in Bruchtal bleiben, auch wenn ich weiß, dass sich alles ändern wird. Allein der Gedanke mit dir hier zu leben, in dieser Welt. Denn du verschönerst mir die Tage, die ich hier lebe.
Mein Vater möchte mich schützen, ich kann ihn verstehen. Er will nicht, dass wir zusammen vereint werden. Denn ich bin unsterblich. Er will nur das Beste für mich. Aber ich weiß genau: Du bist das Beste. Ohne dich könnte ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen. Und wenn wir bis ans Ende der Welt getrennt wären, ich würde den Schmerz nicht ertragen.
Doch bin ich unsterblich und du nur ein Mensch. Doch sollte das Schicksal es wollen und uns wieder zusammen führen, so möchte ich mit dir zusammen leben bis an unser Ende. Möchte lieber sterben und mit dir ins Grabe gehen, anstatt vor Trauer über deinen Tod zu verkommen.
Ich glaube fest an das Schicksal, denn es hat uns schon einmal zusammen geführt. Warum sollte es nicht nocheinmal geschehen?
Wenn man fest genug daran glaubt, dann passieren manchmal die wunderbarsten Dinge der Welt.
So denke ich jeden Tag an dich, mein Herz verlangt nach deinem. Ich sehe dich vor mir und muss doch fast Lachen und Weinen zugleich.
So komm doch bald zu mir nach Hause, ganz ohne Schaden und mit vielen Vorsätzen. Ich werde auf dich warten, und wenn es Jahre dauert, ich werde warten.
Tûlon nîn nara Aragorn!'
"Arwens Gedanken"
Das ist ein One-Shot für alle HdR-Fans...aber man kann es auch so lesen^^
Ich hoffe ich bekomme einige Kommis...thx!
Der Shot geht um Arwen...
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Arwen stand am Fenster. Sie spähte hinaus, war aber mit ihren Gedanken woanderst.
'Aragorn, wo bist du nur? Warum hast du mich allein gelassen? Nun bin ich so einsam. Wir sehen uns nur im Traum. Ich denke dauernd an dich, meine Gedanken kreisen geradezu um dich. Aber trotzdem kann ich dich nicht sehen, in die Arme schließen und dich berühren. Dabei habe ich das Verlangen dies zu tun.
Und wenn dir etwas geschieht? Was soll ich dann tun? Ich werde es wohl als Letzte erfahren. Das wäre das schlimmste für mich. Aber haben wir eine andere Wahl? Fragt uns jemand nach unserem Verlangen, nach unseren Bedürfnissen?
Niemand. Obwohl ich auch denken, dass die anderen das gleiche verspürren, so weiß ich doch, dass ich es nicht ändern kann genauso wenig wie du.
Denkst du oft an mich? An deine Arwen? Trägst du immernoch meinen Abendstern mit dir?
Ich habe viele Fragen, doch ich darf sie nicht stellen. Kann sie nicht stellen. Du bist so weit entfernt von mir und doch hab ich manchmal das Gefühl, du wärst sehr nah bei mir.
Orks und Uruk-Hai bevölkern langsam das Land. Es wird nie mehr so sein, wie es einst war. Da reichen selbst die Kräfte der Elben nicht.
Wenn Frodo es nicht schafft den Ring zu zerstörren, werden wir alle zerstört. Darum hilf dem Jungen. Auf ihm lastet eine rießen Last. Man sieht sie nicht, aber sie ist doch da. Nimm ihm etwas ab. Du bist stark. Du hast schon manches geschafft, was fast unmöglich schien. Frodo braucht deine Hilfe. Und ich brauche sie auch bald. Denn wenn du sie Frodo nicht gibst, gibst du sie mir nicht. Denn es hängt von euch ab, ob wir die Welt überleben.
Wahrscheinlich werden wir zu den Unsterblichen Landen segeln. Ein Ort der Wundervoll sein soll. Aber ich möchte nicht dorthin. Ich hoffe und bete jeden Tag, dass sich die Lage nicht derart verschlechtert, dass wir dorthin müssen. Ich würde gerne in Bruchtal bleiben, auch wenn ich weiß, dass sich alles ändern wird. Allein der Gedanke mit dir hier zu leben, in dieser Welt. Denn du verschönerst mir die Tage, die ich hier lebe.
Mein Vater möchte mich schützen, ich kann ihn verstehen. Er will nicht, dass wir zusammen vereint werden. Denn ich bin unsterblich. Er will nur das Beste für mich. Aber ich weiß genau: Du bist das Beste. Ohne dich könnte ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen. Und wenn wir bis ans Ende der Welt getrennt wären, ich würde den Schmerz nicht ertragen.
Doch bin ich unsterblich und du nur ein Mensch. Doch sollte das Schicksal es wollen und uns wieder zusammen führen, so möchte ich mit dir zusammen leben bis an unser Ende. Möchte lieber sterben und mit dir ins Grabe gehen, anstatt vor Trauer über deinen Tod zu verkommen.
Ich glaube fest an das Schicksal, denn es hat uns schon einmal zusammen geführt. Warum sollte es nicht nocheinmal geschehen?
Wenn man fest genug daran glaubt, dann passieren manchmal die wunderbarsten Dinge der Welt.
So denke ich jeden Tag an dich, mein Herz verlangt nach deinem. Ich sehe dich vor mir und muss doch fast Lachen und Weinen zugleich.
So komm doch bald zu mir nach Hause, ganz ohne Schaden und mit vielen Vorsätzen. Ich werde auf dich warten, und wenn es Jahre dauert, ich werde warten.
Tûlon nîn nara Aragorn!'
[b][color=limegreen]Today...life is good![/b][/color]