Black Brüder

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

Moderator: Modis

Antworten
regulus arcturus
NewbieNewbie
Beiträge: 3
Registriert: 15.07.2008 07:05

Black Brüder

Beitrag von regulus arcturus »

Brüder

James Potter riss sich unter lautem Jubel aus dem Sturzflug, in der Hand, den goldenen Schnatz. Die Gryffindors im Publikum sprangen von den Sitzen und drängelten sich auf das Spielfeld.
Mit verbissenem Gesicht landete der Sucher der Slytherins, Regulus Black. Seine Teamkameraden schrieen ihn Beleidigungen nach. Regulus trottete allein in Richtung Schloss.
Unterdessen schlug sich Regulus Bruder Sirius durch die Menge. Verzweifelt versuchte er Regulus näher zu kommen. „Wir haben ihn! Wir haben den Pokal!!!“, schrie ihm da James zu. „Gut gemacht, Krone!“ rief Sirius. Er kämpfte sich weiter durch die jubelnden Gryffindors. Endlich hatte er den Rand des Quidditchfeldes erreicht. Sirius sah Regulus. Er trabte ihm hinterher. „Regulus, Regulus warte!“ rief Sirius. Regulus stockte kurz und drehte sich dann trotzig um, „Was ist? Willst du mir auch sagen, dass Potter viel besser geflogen ist?“ Sirius holte seinen Bruder leicht außer Atem ein, „Nein“, keuchte er, „Ich will mit dir reden.“ Regulus schaute ihn verwundert an, „Du hast mir nichts zu sagen.“ Sirius sah ihn besorgt an, „Doch! Ich habe eine Frage an dich“, als Regulus nicht antwortete fuhr Sirius fort, „Bist du sicher das das der richtige Weg ist?“ Verwirrt sah ihn sein Bruder an, „Das was der richtige Weg ist?“ Verärgert fuhr ihn Sirius an, „Du weißt ganz genau was ich meine Reg,“ an den Fingern zählte er ab, „Du gibst dich mit diesen Möchtegern-Todessern ab, du sammelst Zeitungsausschnitte von Voldemort, du...“ „Woher weißt du das?! Du Blutsverräter!“ Regulus packte seinen Bruder am Arm und schüttelte ihn. Sirius wich zurück, „Ich bin nicht blöd! Ich weiß warum Zuhause immer wieder Tagespropheten verschwinden.“
Regulus ließ ihn los. Sirius fuhr fort, „Was sind das für Freunde die du hast? Du fängst den Schnatz nicht und wirst sofort ausgeschlossen. Die Lestranges, Wilkes, Rosier und Snape, sie sind nicht die richtig Gesellschaft für dich. Sie werden einmal Todesser und sie würden dich ohne mit der Wimper zu zucken verraten, das weißt du Reg.“ Regulus sah Sirius fassungslos an, dann fauchte er, „Und du gibst dich mit Schlammblütern ab, wenn Mum und Dad das wüssten würden sie dich drei Wochen in Kreachers Kammer sperren.“ Sirius sah seinen Bruder höhnisch an, „Natürlich, du teilst die verqueren Ansichten von Mum und Dad, nur weil du schwach bist um dich ihnen zu widersetzen!“ Regulus zog blitzschnell seinen Zauberstab aus dem grünen Quidditchumhang und hielt ihm Sirius unter die Nase, „Ich werde einmal der treuste Diener vom Dunklen Lord, Mum und Dad werden stolz auf mich sein! Toujours pur*!“ mit diesen Worten wirbelte Regulus herum und verschwand in Richtung Kerker. Sirius sah ihm traurig nach, flüsterte leise, „Idiot,“ und wusste tief im Herzen das er Regulus für immer verloren hatte.

Toujours pur – immer rein, die Blacks sind stolz auf ihr reines Blut











Wie erwartet

Die nächsten Tage war Sirius recht geknickt. Denn immer wieder ging ihm das Gespräch mit Regulus durch den Kopf.
Dann, ungefähr eine Woche nach dem Quidditchfinale ging Sirius mit seinen besten Freunden James, Peter und Remus zum Frühstück in die Große Halle. Missgelaunt ließ sich Sirius auf einen Stuhl fallen und zog den Teller mit Toasts zu sich her. Remus beobachtete ihn mit hochgezogenen Brauen. „Was ist los, Tatze?“ fragte er.
Sirius schüttelte den Kopf und deutete dann auf seinen besten Freund James, zum Zeichen das er nicht antworten wollte solange dieser dabei war. Verwundert sah ihn Remus an, sagte aber nichts.
Stillschweigend machte er sich über sein Rührei her.
Da sagte Sirius zu James, „Krone, da läuft Evans. Ausnahmsweise allein. Ich würde diese Chance nutzen.“ James lächelte beim Anblick von der einsamen Lilly Evans. Er grinste Sirius dankend an und sprang vom Stuhl auf. Remus beobachtete James, wie er mit großen Schritten Lilly nachsetzte. „Peter, geh ihm doch nach. Ich würde zu gern wissen ob er dieses mal Glück hat“, sagte er ohne den Blick von James abzuwenden. Der angesprochene sah zwar mit recht wehleidigen Blick auf seinen angebissenen Toast, stand aber trotzdem auf und folgte James in die Eingangshalle.
„Okay, also was ist los?“ fragte Remus. „Es ist....es geht...um...“, antwortete Sirius unbehaglich, „Es geht um meinen Bruder.“ „Regulus?“ forschte Remus nach und sah sich sogleich zum Slytherin Tisch um. Sirius nickte mit zu Boden gesenkten Blick und begann mit leiser Stimme vom Gespräch mit Regulus zu erzählen.
Remus hörte zu ohne ihn zu unterbrechen. Als Sirius zu Ende erzählt hatte, schwieg er eine Weile. „Warum willst du nicht das James es erfährt?“ Sirius ließ ein leises freudloses Lachen erklingen, „Mit James kann ich darüber nicht reden. Er würde sagen, Tatze alter Freund, dein Bruder ist ein Slytherin da kannst du nichts retten, er ist nicht wert das du dich um ihn sorgst. Ja, das würde er sagen.,“ fügte er auf einen ungläubigen Blick von Remus dazu. „Er versteht nicht, das Reg mein Bruder ist,“ Sirius Stimme erstarb langsam.
Betroffen sah Remus ihn an, „Trotzdem, bin ich mir sicher das James es erfahren will.“
Sirius schnaubte unwillig, „Quatsch, ihn interessieren keine Verlierer im Quidditch.“
In diesem Moment kam James, mit Peter im Schlepptau, und setzte sich schwungvoll an den Tisch.
Mit böser Miene drehte sich Sirius weg. Remus warf ihm mitleidvollen zu und fragte dann James, „Und? Wie lief´s?“ Sein Freund strahlte ihn an, „Super, sie hat sich mit mir verabredet. Am nächsten Hogsmead-Wochenende.“ Scheinbar schrecklich hungrig lud er sich ein halbes Dutzend Toasts auf seinen Teller, die er dann ohne zögern verschlang. Mit der Geschwindigkeit eines Düsenjets, schaufelte er Toast für Toast in sich hinein. Bis sein Blick auf Sirius fiel. „Was ist los, Tatze?“ Verwundert schaute er zu seinen Freund, der mit miesem Gesicht da saß, „Freust du dich nicht für mich?“
Remus stöhnte und schaute Sirius fragend, dieser zuckte die Schultern und Remus fing an zu erzählen.
Mit offenem Mund lauschte James der Geschichte.
Als Remus aufhörte zu erzählen. Lachte James und reagierte fast so wie erwartet, „Tatze, ist dein Bruder nicht der Idiot dem ich den Schnatz vor der Nase weggeschnappt habe? Also wirklich den brauchst du nicht. Er ist ein Slytherin! Was hast du erwartet?“ immer noch kichernd wandte er sich seinem Toastteller zu.
Sirius sprang schnaubend auf und rannte davon.
Remus sah ärgerlich zu James der nun wieder Toasts verspeiste. Dann plötzlich stand er auf und folgte Sirius aus der Halle.


Überraschung

„Sirius!!! Warte, bitte!!!“, Remus versuchte verzweifelt seinen besten Freund zum Rückzug zu zwingen. Doch Sirius lief einfach weiter die Treppe hinauf.
Er wollte nicht hören. Er war wütend, auf James, auf Remus, auf seinen Bruder, auf die ganze Welt.
Doch da mischte sich plötzlich eine andere Stimme, in das Geschrei von Remus.
Erst leise dann immer lauter, „Sirius...Sirius, ich muss mit dir reden.“
Sirius und Remus wirbelten herum und was sie sahen verblüffte sie.
Vor der Tür zur Großen Halle stand Regulus, allein.
Als Remus sich aus seiner Erstarrung gelöst hatte, warf er Sirius einen erstaunten Blick zu und lief immer noch verblüfft von Regulus plötzlichen Erscheinen in die Halle zurück.
Regulus sah fast ängstlich zu seinen großen Bruder hinauf, „Ich muss dir etwas sagen“, wiederholte er noch einmal leise. Doch Sirius hatte ihn verstanden und kam langsam die Treppen herunter. Mit wachsamen Blick, als würde sich Regulus plötzlich auf ihn stürzen, näherte er sich.
Doch nichts dergleichen geschah. Regulus wartete bis Sirius genau vor ihm stand. Dann flüsterte er leise, als fürchtete er belauscht zu werden, „Ich habe nachgedacht, über das was du gesagt hast, als...du weißt schon.“
Sirius hörte dies und wartete mit angehaltenem Atem.
Regulus sprach weiter, „Und...und ich wollte sagen, das ich einen Fehler gemacht habe und ich will mich entschuldigen, für das was ich zu dir gesagt habe. Nun ja, ich glaube wir sind jetzt....auf der gleichen Seite“, mit diesen Worten streckte er Sirius die Hand entgegen.
Doch Sirius machte keine Anstalten sie zu nehmen.
Er musterte Regulus einen Moment und schmiss sich ohne Vorwarnung um Regulus Hals, mit Tränen des Glücks im Auge.
Die angestaute Wut und Verzweiflung der letzten Tage war verschwunden, gekommen war dafür Glück.
Lange standen sie so da. Zusammen, wie Brüder, nicht wie Feinde.
Dann näherten sich plötzlich Schritte und eine kleine Gruppe von Slytherins, unter ihnen die Lestranges, erschien. Dicht gefolgt von den Gryfinndors Remus, Peter und James.
Als die genannten Personen, Regulus und Sirius erkannten blieben sie wie angewurzelt stehen.
Nach ein paar Momenten des Schweigens, erklangen plötzlich Schreie.
Aus den Reihen der Slytherins stürzten Rabastan und Rodolphus Lestrange vor. Gleichzeitig sprang James auf Sirius zu.
Remus machte Anstalten ihn zurück zu halten. Doch schon hatte James Sirius erreicht und zog ihn ohne nachzudenken aus den Armen seines Bruders.
Zur gleichen Zeit packten die Lestrang-Brüder Regulus und zerrten ihn fort.
Fassungslos starrten alle auf die beiden Blacks.
Dann gingen die Slytherins mit Regulus in Richtung Kerker.
Unterdessen zog James seinen Mahagoni-Zauberstab, hielt ihn Sirius unter die Nase und brüllte, „WAS zum Teufel, war das denn?! Was machst du mit diesem....diesem Trottel? ER IST EIN SLYTHERIN! Er...er ist...“ James rang nach Worten. Unterdessen schob Sirius James Zauberstab von sich weg. „Er ist mein Bruder, Potter!“ fauchte er und zog ebenfalls seinen Zauberstab.
Die sonst unzertrennlichen Freunde standen sich nun gegenüber und bedrohten sich mit dem Zauberstab.
Sie fixierten sich und brüllten dann beide wie auf Kommando los.
„Protego!“ schrie Remus und beschwor einen Schildzauber zwischen den beiden auf. Die Flüche von James und Sirius wurden zurück geschleudert.
James schnaubte entrüstet auf.
Sirius sagte, „Ich lebe mein Leben und du lebst deins. Wo liegt das Problem?“ mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand ohne dem schreckensstarren Peter einen Blick zu würdigen in Richtung Gewächshäuser.

Freundschaft

Der kleine James fragte seine Mutter hoffnungsvoll, „Gehen wir heute zu Opa?“
Dorea Potter warf ihrem Mann Charlus einen traurigen Blick zu.
„Nein....heute nicht“, antwortete sie zögernd. Charlus musterte Dorea zweifelnd, „Irgendwann müssen wir es ihm sagen.“ „Was sagen?“ krähte James.
Dorea nahm ihn auf die Beine, „Wir...werden Opa und Oma nicht mehr besuchen.“
James machte große Augen, „Aber warum? Ich will zu Oma und Opa!“
„Jamielein, sie sind tot“, sagte Charlus leise und beobachtete seinen Sohn, wie er darauf reagieren würde. James starrte ihn an, dann ganz plötzlich fing an er an zu weinen. Herzzerreißend schluchzte er an die Schulter seiner Mutter.

Das alles erzählte der nun ungefähr zehn Jahre ältere James mit feuchten Augen, Remus.
„Sie wurden ermordet. Erst dachten sie es wäre ein Freund. Doch dann plötzlich...“, er versuchte weiter zu berichten, brach aber nach wenigen Versuchen ab.
„Du willst nicht das Sirius den gleichen Fehler macht, wie deine Großeltern, stimmt’s?
Du willst nicht das er den falschen Leuten vertraut.“
James nickte mit bebenden Schultern, „Die Blacks sind Schwarze Magier. Sirius mag eine Ausnahme sein, aber Regulus....“ er schüttelte den Kopf.
Remus sagte nachdenklich, „Lass es Sirius probieren, er ist klug genug, nicht auf seinen jüngeren Bruder hereinzufallen.“

Am nächsten Morgen liefen sich Regulus und Sirius zufällig über den Weg.
Sirius nahm Regulus zur Seite, „Was ist mit deinen Freunden? Haben sie mit dir geredet?“
Regulus sah ihn fast trotzig an, „Welche Freunde meinst du? Etwa die Lestranges oder Snape? Die sind nicht meine Freunde.“
Sirius lächelte seinen Bruder an, „Hast’s kapiert, oder?“ freundschaftlich boxte er ihm in die Rippen.
Regulus grinste und als sie zusammen durch die Eingangshalle gingen, sah man wie sich die beiden ähnelten, das halblange schwarze Haar und das Lächeln.
Tatsächlich könnte man denken Regulus wäre eine jüngere Ausgabe seines Bruders.
Als er in der Großen Halle hinüber zum Slytherintisch schwenken wollte, packte Sirius ihn an der Schulter und bugsierte ihn an den Gryffindortisch.
Regulus strahlte, er war rundum glücklich. Als er bei den Gyffindors saß, wurde er auf einmal viel mehr beachtet.
Selbst die zum Teil noch skeptischen Gesichter am Tisch, verschwanden als sie sahen das der äußerst beliebte Sirius mit dem Slytherin sprach.
Auch James sah Regulus, sein Gesicht wurde zwar etwas drüber, aber er sagte nichts.

In vielerlei Hinsicht ging es Regulus nun besser. Er hatte plötzlich viele Freunde, seine Hausaufgaben konnte er mit Sirius erledigen und er konnte tun und lassen was er wollte, das war unter der Herrschaft von Lucius und Rodolphus recht schwer gewesen. Nur Abend im Gemeinschaftsraum musste er die Schmähungen der Slytherins aushalten.

Eines Tages wartete Regulus allein in der Bibliothek auf Sirius. Sie wollten gemeinsam einen Aufsatz über Grindelohs fertig schreiben.
Doch Sirius ließ lange auf sich warten. Mit ungefähr einer halben Stunde Verspätung kam er dann schließlich in die Bibliothek.
„Tut mir leid, Reg. Aber ich muss gleich wieder los“, und sofort hetzte er, unter dem tadelnden Blick von Madam Pince, wieder nach draußen.
„Schon gut, ich bin sowieso gleich fertig“, wollte Regulus noch antworten, doch Sirius hörte ihn schon nicht mehr.
Ziemlich verwirrt blieb er zurück.

Die Wahrheit war, Sirius hatte zur gleichen Zeit ein Date mit Marlene McKinnon. Seine Beziehung mit ihr, wird später zum Verhängnis werden.

Ende

Regulus stand in der Eingangshalle und wartete an der Wand lehnend.
Dann endlich näherten sich Schritte und Marlene McKinnon erschien.
Regulus erwachte aus seiner Erstarrung, „Marlene, hey Marlene warte!“, rief er.
Sie drehte sich um, „Ja?“
„Also, ich wollte dich fragen ob du mit mir nach Hogsmead kommen willst“, sagte er ohne Luft zuholen.
Verdutzt sah sie ihn an, denn sie war ja mit Regulus Bruder Sirius verabredet.
Regulus wusste allerdings nur das Marlene einen Freund hatte und nicht mehr. Sonst hätte er das folgende nie getan.
„Ich hab’ gehört, dass dein Freund eine andere hat“, sagte er, was natürlich nicht stimmte. Er versuchte einfach Marlene für sich zu gewinnen.
„Was?“ flüsterte sie entsetzt. Regulus nickte, „Gwenog Jones. Diese Quidditch-Heldin.“
Dann zuckte sie zusammen, als Sirius höchstpersönlich die Stufen zu ihr herunter.
„Stimmt das?“ fragte Marlene sofort. „Was?“ fragte Sirius verwirrt.
Regulus war unterdessen mit Schreck geweiteten Augen an die Wand zurück gewichen.
„Stimmt es das du mit Gwenog Jones gehst?“ fragte Marlene.
Sirius schien zu Tode erschrocken und fragte, „Nein, ist das nicht diese wahnsinnig gute Quidditch Spielerin? Wer sagt so etwas?“ Marlene zeigte auf Regulus und schrie, „Ich mach Schluss, du Verräter!“
„Nein...Marlene, das war doch nicht so gemeint!“ , doch sie war längst verschwunden.
Sirius sah ihr mit offenem Mund nach, dann wandte er sich langsam zu Regulus um, „Ich frage mich, warum du ihr das erzählst, mein lieber Bruder.“
„Ich wollte nicht...ich wusste nicht...es tut mir leid“, stotterte Regulus.
Doch weiter kam er nicht, Sirius packte ihn und drückte ihn gegen die Wand, „Warum machst du eigentlich alles kaputt? Wegen dir streite ich mich mit James, du spannst mir Marlene aus. WAR DAS DEIN PLAN? DU SPIELST ERST DEN LIEBEN UND RUINIERST MIR DANN DAS LEBEN? MEIN GOTT, WAR ICH BLÖD. WIE KONNTE ICH EINEN SLYTHERIN VERTRAUEN. HÄTTE ICH NUR AUF JAMES GEHÖRT.“
„Nein, Sirius hör mir zu“, sagte Regulus angstgepeinigt, „Ich wollte das nicht. Ich wusste nicht....“ „GEH MIR VOM HALS, DU KLEINE KRÖTE! GEH ZU DEINEN TODESSERKUMPELS! ICH WILL NICHT MEHR KINDERMÄDCHEN FÜR DICH SPIELEN!“ mit diesen Worten wirbelte Sirius herum und verschwand ohne noch einen Blick auf Regulus zuwerfen.
Regulus warf sich zu Boden und schluchzte, er hatte alles verloren.
Die letzten glücklichen Wochen schienen sich noch einmal vor seinem Auge abzuspielen, doch zu spät...alles verloren...alles.





Sirius versöhnte sich mit James und kam so über den Verlust seines Bruders hinweg.
Regulus dagegen versank aus Verzweiflung wieder in die Dunklen Künste. Mit grausigen Angriffen auf Muggelstämmige brachte er sich Ansehen bei den Slytherins ein. Mit 16, wurde er zum Todesser, zwei Jahre danach starb er. Doch sein letzter Gedanke galt, seine Familie zu schützen und Lord Voldemort zu stürzen. Sein angefangenes Werk wurde später durch Hermine Granger, Ron Weasley und Harry Potter vollendet.
Marlene McKinnon starb später im Dienste des Phönixordens, genauso wie Sirius, der sich nie wieder mit seinem Bruder versöhnte.

Antworten