Die unvergessliche Reise des Sirius Black

Hier könnt ihr eure Fanfictions und Gedichte zu Harry und seiner Welt vorstellen.

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Lena Riddle
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Die unvergessliche Reise des Sirius Black

Beitrag von Lena Riddle »

Beschreibung:
Dieser FF diente einen Wttbewerb einer Buchhandlung in Düsseldorf ^^
Sozusagen Harrys erster Breif mal anders :D
Was Sirius wohl erlebt hat?
-FF abgeschlossen-


Das dritte Jahr in Hogwarts näherte sich seinem Ende, doch auch in dieser Nacht lag Harry wieder mit offen stehenden Augen im Bett und lies seinen Gedanken einfach seinen Lauf. Wie schön hätte sein Leben sein können, er hätte bei seinen Paten Sirius Black wohnen können, wäre nicht mehr an Onkel und Tante gebunden, ebenso hätte er endlich Briefe mit Ron und Hermine schreiben können. Sogar Hermine, die bei Muggeleltern aufwächst, konnte wann sie wollte die Eulenpost nutzen, doch ihm, einer der berühmtesten Zauberer wurde es immer untersagt. Ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er an Sirius Einladung bei ihm zu wohnen, dachte. Doch nur wegen Peter Pettigrew, besser bekannt als Rons Ratte Krätze, wird sein Patenonkel, der beste Freund seiner verstorbenen Eltern James und Lily Potter immer noch für einen Verbrecher gehalten. Er sah sich seine großen rauen Hände an, in diesen Händen hielt er ihn, doch er konnte entkommen, vieles ist schief gelaufen, Harry mochte gar nicht daran denken.
Er hob seinen Oberkörper an und saß nun auf sein Bett. Der Mond strahlte durch Zimmerfenster hinein. Der schwarzhaarige Schönling stand auf und setzte sich ans Fenster. In den letzen Nächten saß er oft hier. Er öffnete das Fenster um frische Luft hineinzulassen und beobachtete den Mond, dieser hatte mittlerweile seinen Halbmond-status erreicht hatte. Immer wieder dachte er an diese Nacht, an die Nacht, wo er seinen Paten das Leben rettete. Er hatte sich so sehr gewünscht mit ihm und den Hippogreif Seidenschnabel einfach auf und davon. Ohne Ziel, einfach nur der Gegenwart entkommen ohne zu wissen, was überhaupt vor einen liegt! Immer wieder sah er die letzen Flügelschläge von Seidenschnabel der Sirius auf seinen Rücken trug. Ein kühler Windhauch wehte ihm ins Gesicht. „Hmm“ erklang seine sanfte Stimme, er wusste das er nicht alleine war, er konnte nicht zulaut sein, sonst würde er seine Zimmergenossen aufwecken. Immernoch hatte er die Vorstellung was er alles mit Sirius machen könnte. Harry seufzte und erst jetzt wurde ihm klar, dass Sirius abreise schon 3 Wochen zurück lag. Und es kam immer noch keine Meldung. Der Griffindor hatte schon lange spekuliert was Sirius wohl schon alles erlebt hatte. Vielleicht hat er sich in der Muggelwelt versteckt, nein, dort wurde er doch als Mörder gesucht, aber irgendwas musste er doch erlebt haben. Was Harry aber noch wichtiger war, war der Gedanke daran warum sein Pate sich einfach nicht bei ihm meldete. „Er weiß doch wo ich bin!“ dachte sich Harry. Ihm kam der Gedanke das Sirius als schwarzer Streuner durch die Gassen gezogen ist und von einem Hundefänger ins Tierheim verschleppt wurde und jetzt saß er da in der Falle, aber Sirius konnte sogar aus dem Hochsicherheitsgefängnis Askaban fliehen, da dürfte doch ein kleines Tierheim kein Problem darstellen. Wieder fiel sein Blick in den Himmel, er erkannte eine weiße Schneeeule. Schnell fiel sein Blick auf den Käfig von seiner Eule, aber Hedwig schlief mit eingezogenen Kopf unterm Gefieder tief und fest. „Sie muss ja nicht für mich sein“ sprach Harry leise, es war kaum hörbar, doch. . . die Eule kam immernäher. Harry wurde nervös. War es vielleicht eine Eule von Sirius? Das Federtier kam immer näher und näher, bis sie endlich auf Harrys Fenstersims stehen blieb. Voller stolz trug die kleine Schneeeule einen Brief im Schnabel wo ’’Harry Potter’’ drauf stand. Harry sprang freudig auf und nahm etwas Eulenfutter aus Hedwigs Käfig um damit die kleine Eule zu füttern. Harry konnte froh sein das Hedwig schlief, sie hasste es mit fremden Eulen ihr geliebtes Futter zu teilen. Der Brief viel der Eule aus dem Schnabel. Kaum war der Brief auf den Fenstersims angekommen, riss Harry den Umschlag auf um zu lesen von wem der Brief kam, er hoffte
Immer noch das dieser Brief von Sirius kam, wer wollte ihm sonst mitten in der Nacht schreiben? Der Zettel hatte leichte Wellen bekommen, so als wäre er schon ein paar mal Nass geworden und wieder getrocknet. Trotzdem war die Schrift immer noch gut lesbar. Es wurde mit einen Kugelschreiber auf normalen weiß linierten Blatt geschrieben. So wie es die Muggel nutzen. Harry hatte schon die schlimmste Befürchtung. War der Brief etwa von seinen Verwandten aus dem Ligusterweg 4? Nein, wie sollten diese auch an eine Schneeeule
herankommen? Außerdem hatten sie sich noch gemeldet oder gar für Harry interessiert!
Harry konnte die Spannung nicht mehr aushalten. Er atmete noch einmal tief ein und fing endlich an zu lesen.

Lieber Harry
Ich hoffe du freust dich über meinen Brief. Seidenschnabel und mir geht es wirklich sehr gut. Es tut mir wirklich Leid das ich mich nicht gemeldet hatte. Doch die Dementoren waren immer noch hinter mir her, ich musste einfach einen Ort finden wo sie nie keine guten überleben Chancen hätten, erst dachte ich daran in den Süden zu fliegen, doch die Muggel waren sicher nicht auf einen ‚Mörder’ mit fliegenden Pferde-Adler vorbereitet, da dachte ich an Kälte, eigentlich hätte es mir logisch erscheinen sollen das Dementoren Kälte lieben. Ich glaube Askaban hat doch ein paar meiner Gehirnzellen angegriffen. Ich hab mich entschlossen mit Schnäbelchen nach Alaska zu fliegen. Hin und wieder haben wir in Waldgebieten in Stadtnähe rast gemacht. Als wir endlich in Alaska waren, versteckte sich Seidenschnabel im hohen Schnee, mich wundert es ja immer noch, dass er nicht gefroren hat. Da ich mir nicht sicher war ob die Menschen hier von mir wussten. Wie Remus mir erzählte hatten sie einige Berichte in ihren Muggelfernsehen über mich gebracht, deswegen entschied ich mich lieber als Hund umherzulaufen und erst mal Informationen zu sammeln. Doch irgendwie schien ich wirklich vom Pech verfolgt zu sein. So ein Schlittenhundezüchter hat mich irgendwo aufgegabelt und mich mehrere Tage gezwungen mit anderen Hunden seinen vollbepackten Schlitten und ihn irgendwohin zu ziehen. Das war der reinste Albtraum kann ich dir sagen. Doch irgendwann, ich glaube es war nach einer Woche und ein paar Tagen konnte ich dank Seidenschnabel endlich fliehen. Ich kann dir sagen so ein Hippogreif ist mit Sicherheit mindestens genauso Schlau wie Stolz. Trotz meines Schlittenhundendienstes hab ich gemerkt das die Muggel in der Gegend hier nichts über mich wussten. Endlich konnte ich wieder in meiner eigenen Gestallt rumlaufen. Doch mir fehlte immer noch das Geld, ich konnte mir noch nichtmal ein Hotelzimmer leihen und mir war klar das ich nicht zurück nach England konnte, dass Ministerium war sicher heiß auf mein Anwesen, doch dieses werden sie sich sicher nicht unter den Nagel reißen, das schwör ich dir auf meinen Namen!
Der einzigste der neben mir die Rechte hat, bist du Harry und ich verspreche dir eines Tages werden wir etwas zusammen unternehmen! Du weißt gar nicht wie viel es mir bedeutet das du die Wahrheit weißt. Aber ich glaube nicht das dich so ein gerede von deinem Paten interessiert, deswegen schreibe ich lieber weiter an meinen Ereignissen. Das Schicksal schien es ausnahmsweise doch mal gut mit mir zu meinen. Ich traf in einem kleinen Lokal Remus wieder. Er erzählte mir das er gekündigt hatte und wir haben uns noch einige Zeit unterhalten.
Er hat mir sogar den gefallen getan und mir Muggelgeld geliehen, so konnte ich einige Zeit gut über die Runden kommen, und endlich Sachen genießen von denen ich in Askaban nur träumen konnte, ganz normale Sachen wie anständiges Essen oder Duschen. Remus aber reiste viel früher als ich ab, er musste noch einige Sachen erledigen wie er mir sate, genaueres bekam ich nicht aus ihn herraus. Jedenfalls sollte mein Glück wieder mal nicht lange halten , schon einige Tage darauf kamen die Dementoren, irgendwie hatten sie mich doch gefunden. Aber durch Seidenschnabel konnte ich wieder mal fliehen zunächst nur ein paar Städte weiter, aus dieser Stadt schreibe ich dir auch dieses Brief, ich hoffe du hast dir keine Sorgen um uns gemacht! Wie gesagt uns geht es hier sehr gut. Wir haben uns doch entschieden in den Süden zu fliegen. Ich bin mir sicher da halten es de Dementoren es wirklich nicht aus und etwas wärme könnte mir nach diesen ungewollten Winterurlaub doch mal gut tun. Und mach dir keine Sorgen um Seidenschnabel, Remus hatte mir vor seiner Abreise einen sehr guten
Illusionszauber verraten. Schnäbelchen ist davon nicht wirklich begeistert aber was sein muss, muss sein! Ich denke Seidenschnabel wird es überleben! Die Schneeeule hab ich auch nur aus Zufall gefunden aber ich denke das sie sehr gut für diesen Job ist! Du brauchst dir keine Sorgen um sie zu machen, Eulen haben eine gute Intuition und sie wird sicher wieder in ihre Heimat finden, ich hoffe du hattest noch ein schönes Schuljahr, ich werde mich so schnell es geht wieder bei dir melden! Und hallt die Ohren steif! Bitte grüß deine Freunde Hermine und Ron lieb von mir! Und hallt die Ohren steif kleiner!

Sirius

Ps: Auch dieser Brief ist mit einen Illusionszauber verbunden, so können nur wir beide ihn lesen, man kann ja nie wissen ob der Brief in die falschen Hände gerät!

Harry war sichtlich froh aber auch Müde er war eingeschlafen ohne das ‚Ps’ zu lesen war er auf den Fenstersims eingeschlafen und träumte von spannenden Reisen von Sirius.
Am nächsten Morgen wurde Harry unschön von Ron geweckt.
„Mensch Harry wach auf wir kommen zu spät zum Frühstück...HARRY!“ brüllte Ron im Zimmer und rüttelte an Harry damit dieser endlich aufwacht.
„Ron schau mal Sirius hat mir endlich einen Brief gesendet“ erzählte Harry und hielt freudig den weißen Zettel hoch! Ron lachte nur „Ja klar Harry, der Zettel ist dir nachts sicher reingeflogen und du hast nur geträumt, sieh doch auf das Blatt, da steht nichts drauf“
„Aber.. Ich kann es doch lesen“ endlich entdeckte Harry den letzen Abschnitt des Briefes und grinste, „Du denkst immer ein schritt voraus... Sirius Black“
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